WAS IST EIN BACKUP?

Backup bezeichnet das Kopieren von Dateien oder Datenbanken, so dass diese bei einem Geräteausfall oder anderen Katastrophe erhalten bleiben.

Ein Backup ist eine zweite Kopie Ihrer Daten z.B. Urlaubfotos, Heimvideos, Dokumente und E-Mails. Statt diese am selben Ort zu speichern (z.B. Ihrem Heimcomputer), lagern Sie eine weitere Kopie von all diesen Daten an einem anderen, sicheren Ort.

Sollten Sie bereits einen virtuellen Arbeitsplatz (All in Hosted Desktop) von Puaschitz IT haben, können Sie sich entspannt zurücklehnen, da wir täglich für Sie Backups durchführen.

WARUM IST EIN BACKUP WICHTIG?

Datenverlust ist ein großes Problem, dass auch Sie betreffen kann. Haben Sie schon mal Ihr Smartphone oder Tablet verloren? Das zählt auch dazu, dann hätten Ihre Daten mit einem aktuellen Backup zurückgeholt werden können!

Ein kleiner Unfall könnte alle Daten die Ihnen wichtig sind zerstören.

WIE MACHE ICH NUN EIN BACKUP?

Die meisten Anwender sichern Ihre Daten entweder auf ein externes Speichermedium oder in der Cloud.

BACKUP AUF EIN USB-LAUFWERK

Sie benötigen eine externe Festplatte, idealerweise mit einer Kapazität, welche die Ihres Computers übersteigt.

CLOUD BACKUPS

Hierbei werden Daten nicht an einen eigenen zweiten Standort kopiert, sondern zum Rechenzentrum eines Dienstleisters wie Puaschitz IT.

Ein einfacher Weg Ihre Daten in der Cloud zu speichern, besteht in der Verwendung von ownCloud.

Vorteil davon, egal wo Sie sich befinden, Ihre Dokumente, Bilder, Musik sind immer bei Ihnen. Online sowie Offline. Auf Smartphone oder PC.

Vergangene Woche öffnete die CeBIT ihre Pforten und verwandelte Hannover in einen digitalen Hotspot, wir von Puaschitz IT GmbH waren natürlich dabei um am Puls der Zeit zu bleiben. Beim Besuch der Messe fällt auf, dass diese im Umfang reduziert wurde, einige Hallen stehen mitunter ganz leer – klingt negativ aber das muss es keineswegs sein.

Das sind die Trends 2017 der CEBIT gewesen: Die zunehmend ausgereifte künstliche Intelligenz, wie sie zum Beispiel bei selbstfahrenden Autos zum Einsatz kommt, die komplette Vernetzung der Welt durch das Internet der Dinge, die Ära der Drohnen, die Möglichkeiten der virtuellen Realität, der neue Mobilfunkstandard 5G, sowie die umfassende Entwicklungen um die Daten-Clouds sowie Datensicherheit waren die Wesentlichen Trends. „Die Digitalisierung hat mittlerweile in nahezu jeden Bereich der Wirtschaft und unseres Lebens Einzug gehalten. Was vor wenigen Jahren noch Science-Fiction war, ist heute Realität, und wir sind erst am Anfang“ so Martin Puaschitz über die Messe.

 

 

Keine Disruption aber Evolution

Wer genau gelesen hat bemerkt, dass es keine besonderen disruptiven Innovationen zu betrachten gab, das ist wohl richtig. Egal ob KI, Drohnen, 5G oder mehr Security vor Ort oder in der Cloud – man entdeckt auf den ersten Blick nichts, was man schon gekannt hat. Gleichzeitig ist jedoch erkennbar dass Technologien immer ausgereifter funktionieren (Stichwort 4K Auflösung bei VR-Brillen) aber auch das verschiedene Dinge kombiniert werden wie etwa Drohne und VR-Brillen.

Drohnen Drohnen & Drohnen

Neben vielen anderen Themen zählten Drohnen zu den großen Stars der Messe. Die Firma Intel errichtete sogar einen ganzen „Drohnenpark“ im Außenbereichund zeigt dort unter ferngesteuerte Flugkörper, die für Inspektions- und Wartungsarbeiten von Solar- und Windkraftanlagen, oder auch für Einsätze auf Bohrinseln geeignet sind. Die Wartungs-Zyklen könnten so teilweise um bis zu 75 Prozent gesenkt werden. Drohnen sind keine bloßen Fluggeräte und das Ausmaß der CeBIT lässt erkennen, dass das Geschäftspotential hinter dieser Technik enorm ist.

Roboter, oder „Hallo Pepper!“

Seit Jahren kann man die Entwicklung der französischen Firma SoftBanks und Ihrem humanoiden Roboter Pepper erleben. Mittlerweile ist dieser Marktreif, spricht alle gängigen Weltsprachen (und auch Deutsch) und zeigt in den ersten Demo-Versuchen auf wohin die Reise geht. Erste Einsatzzwecke wie z.B. in Shopping-Center oder in Kaufhäusern um Kunden langwierige Suchen zu ersparen ergeben Sinn. Wer jedoch die Schnittstellen erweitert dem stehen mitunter ungeahnte Möglichkeiten im Raum, wer sagt das der Hotel-Humanoide nicht nur die Gäste aufgrund der Checkin-Passdaten erkennt, die Gäste inkl. Gepäck auf das Zimmer begleitet und den Rückflug vollautomatisch eincheckt. Hier ist die Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachvollziehbar wobei wir noch deutlich davor stehen dass wegen Pepper & Co ein Arbeitsplatz vernichtet werden kann – derzeit schaffen wir eindeutig neue. Achja, wer Interesse daran hat, einmal Pepper kommt auf knapp 20.000€ für eine Developer-Edition wo man die Funktionen erst selbst programmieren muss.

Cybersecurity, DGSV & mehr

Ein ganz großes Thema auf der CeBIT war, wie schon bisher und sicherlich auch weiterhin, das Thema Sicherheit. Die zunehmende Digitalisierung bietet nicht nur Unternehmen viele neue Möglichkeiten, auch Cyberkriminelle erhalten dadurch eine Vielzahl an neuen Angriffspunkten. „Die Technologien entwickeln sich rasend schnell voran, während das Risikobewusstsein und Verständnis für Datensicherheit bei vielen Unternehmen dahingehend noch kaum vorhanden ist“, weiß Puaschitz zu berichten und weiter: „Klassische Viren und Phishingmails sind gefährlich, aber nur die Spitze des Eisbergs.“

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Datenspeicherung und Cloud-Lösungen in der EU bieten langfristige Sicherheit für Unternehmen im Umgang mit Daten. Datenregelungen im Rahmen von TTIP jetzt schon hinfällig

Die Verunsicherung bei österreichischen Unternehmen ist seit dem publizierten Urteil des Europäischen Gerichtshof im vom Jus-Studenten Max Schrems angestrengten Prozess gegen Facebook massiv gestiegen. Während immer mehr Unternehmen auf Cloud-Lösungen die großteils von US-amerikanischen IT-Giganten angeboten werden zur Verwaltung ihrer Daten setzen, stellt sich die Frage, wie lange diese Form der Datenspeicherung insbesondere im Umgang mit sensiblen Daten noch zulässig ist. Vor allem Steuerberater, Rechtsanwälte und KMUs, die auf externe Cloud-Lösungen zurückgreifen, bewegen sich derzeit in einem rechtlichen Graubereich.

Datenfluss in das EU-Ausland wird zum Rechtsproblem für Anbieter

Es ist davon auszugehen, dass der unter dem Titel „Safe Harbour“ bisher nahezu uneingeschränkte Datenfluss in die Vereinigten Staaten in naher Zukunft nicht mehr legal ist und das Europäische Datenschutzrecht in diesem Zusammenhang klare Entscheidungen treffen wird, die massive Auswirkungen auf weite Teile der Wirtschaft haben werden. Nur die Datenspeicherung im EU-Raum stellt die nötige Sicherheit für Unternehmen dar, um für die künftigen Anforderungen des strikten Datenschutzes gewappnet zu sein. Ein „Safe Harbour“ kann ausschließlich im eigenen Land garantiert werden, um Daten vor unerwünschten Zugriffen zu schützen.